Projekt Viererfeld / Mittelfeld

Resultat des städtebaulichen Wettbewerbs (Quelle: Stadt Bern)

Quartierentwicklung

Im attraktiv gelegenen Areal Vierer- und Mittelfeld in Bern entstehen in den nächsten Jahren rund 1200 Wohnungen für 3000 Personen. Die Stadt Bern als Baurechtsgeberin legt in der Areal- und Wohnstrategie die Grundlagen dafür, dass sich das Areal in einem partizipativen Prozess zu einem Wohn- und Arbeitsort mit einer lebendigen Nachbarschaft für unterschiedlichste Personengruppen und Lebensstile entwickeln kann. 50% der Wohnfläche sind dabei für den gemeinnützigen Wohnungsbau reserviert.
Das Siegerprojekt des städtebaulichen Wettbewerbs «VIF!» von Amman Albers StadtWerke GmbH und Team ergänzt die städtische Strategie mit einem überzeugenden Städtebau.

Der Gemeinderat hat den Masterplan im Juni 2020 zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Masterplan formuliert Zielbilder für alle in der weiteren Entwicklung wesentlichen Themen und Aspekte – vom Städtebau inklusive Wohnungsmix über den Freiraum und den Verkehr bis hin zum Stadtklima, der Biodiversität und der Entsorgung. Abgestützt auf den Masterplan erstellte die Stadtverwaltung in den letzten drei Jahren die nötigen Planungsgrundlagen, teilweise in Absprache und Zusammenarbeit mit den designierten Bauträgerinnen und Bauträger der ersten Etappe, also auch mit der Hauptstadt-Genossenschaft.

Wegen einer Stimmrechtsbeschwerde wurde die für Mitte Mai 2022 vorgesehene Volksabstimmung zum Viererfeld abgesagt. Neu finden im ersten Halbjahr 2023 zwei Volksabstimmungen zum Viererfeld statt: Am 12. März 2023 zu den Verpflichtungskrediten für Infrastruktur und Entwicklung und am 18. Juni 2023 zur Abgabe von Land im Baurecht (unter anderem an die Hauptstadt-Genossenschaft).

Stimmt das Volk diesen Vorlagen zu, kann die aktuelle Vorgehensplanung umgesetzt werden. Baubeginn wäre frühestens 2025 und der Bezug der ersten Wohnungen könnte im Jahr 2029 erfolgen.

Unser Ziel

Die Hauptstadt-Genossenschaft will den gemeinnützigen Teil der ersten Realisierungsetappe auf dem Mittel-/Viererfeld übernehmen und in einem partizipativen Planungsprozess ein gemeinschaftliches und nachbarschaftsorientiertes Projekt mit rund 200 Wohnungen für 500 Personen umsetzten.